Viele Menschen zeigen chronische Lebensmittelempfindlichkeitsreaktionen auf bestimmte Lebensmittel. Die Reaktion auf eine bestimmte Lebensmittelgruppe kann sich als immunologische Reaktion durch einen Anstieg von entweder IgG- und/oder IgE-Antikörpern zeigen.
Im Gegensatz zu den unmittelbaren Auswirkungen einer IgE-vermittelten Allergie kann es mehrere Tage dauern, bis IgG-vermittelte Nahrungsmittelempfindlichkeitsreaktionen auftreten. Nahrungsmittelunverträglichkeit* bezieht sich auf gastrointestinale (GI) Beschwerden aufgrund von IgG-Antikörpern, die durch spezifische Nahrungsmittelproteine sensibilisiert werden. Das Reizdarmsyndrom kann auch mit Nahrungsmittelempfindlichkeit (IgG) in Verbindung gebracht werden.
Der Test quantifiziert den Titer von IgG-Antikörpern, die gegen 40 verschiedene Lebensmittel gefunden werden, darunter:
- verschiedene Körner
- tierische Produkte
- Soja
- Bohnen
- Hefe
- Nüsse
- Fleischprodukte
* Die Lebensmittelunverträglichkeitstests sind nicht dasselbe wie der Lebensmittelallergietest, Laktoseintoleranz- oder Zöliakietest. Wir erkennen auch an, dass der Zusammenhang zwischen erhöhten lebensmittelspezifischen IgG-Spiegeln und spezifischen Symptomen in der medizinischen Gemeinschaft nicht gut verstanden wird.
Unterschied zwischen In-vitro-Diagnostika (IVD)-Test und Research use only (RUO)-Test
In-vitro-Diagnostika (IVD)-Tests sind medizinisch-diagnostische Tests, die zur Diagnose, Überwachung oder Behandlung von Krankheiten oder Beschwerden beim Menschen verwendet werden. Sie werden von Regierungsbehörden reguliert und müssen bestimmte Leistungsstandards erfüllen, bevor sie vermarktet und an die Öffentlichkeit verkauft werden können.
Nur für Forschungszwecke (RUO)-Tests sind nur für die Verwendung in der Laborforschung vorgesehen und nicht für die klinische Diagnose oder Behandlung. Diese Tests werden nicht von Regierungsbehörden reguliert und müssen nicht die gleichen Leistungsstandards wie IVD-Tests erfüllen.
Bei Lebensmittelunverträglichkeitstests werden IVD-Tests zur Diagnose und Überwachung von Lebensmittelunverträglichkeiten im klinischen Umfeld eingesetzt. Sie sind für die Verwendung durch medizinisches Fachpersonal konzipiert und liefern Ergebnisse, die als Richtschnur für Behandlungsentscheidungen verwendet werden können. RUO-Tests hingegen sind nur für den Einsatz in Forschungsumgebungen konzipiert und nicht zur Diagnose oder Behandlung von Nahrungsmittelunverträglichkeiten bestimmt. Diese Tests können verwendet werden, um die zugrunde liegenden Mechanismen der Nahrungsmittelunverträglichkeit zu untersuchen oder um neue diagnostische Tests oder Behandlungen zu entwickeln.
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